Leckeres vegetarisches Mahl im “VRINDA” Kulturzentrum in Cuenca

Dezember 14, 2007  
Themen: Ecuador

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Am Donnerstag, nach dem Ende unserer zweiten 3wöchigen Fastenperiode, entschieden wir uns herauszufinden, was das “VRINDA” Kulturzentrum in Cuenca (in der Beningno Malo Ecke Vega Muñoz) als Mittagsmahl anbietet. Das Essen wird von Vrinda Studenten, die nach einer Art Krishna-Philosophie leben, zubereitet und an einem kleinen Büffet verkauft. Von Montag bis Freitag zwischen 12 und 15 Uhr bekommt man hier als Gast ein hausgemachtes, vegetarisches Mittagsmenü für ganze US $1,50 (€ 1).

Dies war unser erstes Besuch in VRINDA und von dieser Erfahrung zehrend können wir mit Bestimmtheit behaupten, dass dieses Gericht zu den besten vegetarischen Mahlzeiten hier in Cuenca zählt.

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Unser Menü bestand aus Reis, Kartoffeln mit Dillspitzen, frischen
Gemüsesalat, Kohl mit Käse und Kochbanane (nicht im Bild), einer
fantastisch mundenden Gemüse-Kartoffel- Nudelsuppe, einem
Orangen-Karotten-Saft und als i-Tüpfelchen ein symbolisches Dessert
zubereitet aus frischer Ananas. Es war ein Hochgenuß und füllte uns
bereits nach der Suppe fast vollständig. Wir verbrachten schließlich
eine ganze Stunde in Vrinda, um zumindest die Hälfte des Hauptmahls
unsere Gaumen spüren zu lassen. Den Rest nahmen wir mit nach Hause und
verputzen es muntere vier Stunden später in einem Zug.

Für uns steht fest: Dort gehen wir noch einmal hin, bevor wir Cuenca in knappen zwei Wochen zum Abschied winken.

Neben diesem Ort existierten noch mindestens 8-10 weitere vegetarische
Restaurants in dieser Stadt. Ein wenig mehr darüber könnt ihr in
unserem erst kürzlich in CoolWorks veröffentlichten Artikel “Cuenca – a
vegetarian paradise” (in Englisch) nachlesen.

Übrigens, am Donnerstag trafen wir auf der Straße auch dieses hübsche
junge Mädchen in Cuenca, welche die traditionelle Kleidung einer nahen
Kleinstadt trug (ich glaube es war Cajabamba):

perfect shot of a traditional dress from a town in Azuay region

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